Jane Austen
Very british und doch universal – Vortrag zu Jane Austen
Hört man den Namen Jane Austen sieht man sofort grüne englische Wiesen und Herrenhäuser, Empirekleider und eine feine englische Teegesellschaft vor sich. Die Romane der britischen Autorin sind mit ihrer Zeichnung des englischen Landadels heute beliebter denn je, weniger bekannt ist das Leben, das Jane Austen führte. In diesem Vortrag, der idealerweise während eines englischen Frühstücks genossen werden sollte, wird vor allem das Leben der englischen Autorin in den Mittelpunkt gerückt. Mit Andrea Hahn (Texte) und Isabel Schmier (Rezitation)
Elly Heuss-Knapp
„Köstlich viel zu tun …“ – Elly Heuss-Knapp. Erinnert man sich an Elly Heuss-Knapp, dann als Ehefrau von Theodor Heuss und als Gründerin des Müttergenesungswerks. Dabei war sie viel mehr als nur „die Frau an seiner Seite“, nämlich unter anderem auch Lehrerin, Werbefachfrau und Landtagsabgeordnete. Briefe von Elly Heuss-Knapp und über sie, Zitate aus ihren Veröffentlichungen und Einspielungen von Werbesendungen vermitteln dem Publikum ein lebendiges Bild sowohl von Elly Heuss-Knapp als auch von Deutschland während der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Lesung mit Andrea Hahn (Kommentar) und Ulrike Goetz (Rezitation)
Therese Huber / L.F. Huber
»Mit solch schlechten Naturen beschmutzt man sich nicht«. Therese Huber (1764–1829) und Ludwig Ferdinand Huber (1764–1804)
Galt er lange Zeit als gefeierter Schriftsteller und seine Frau Therese als umtriebige Mutter und Hausfrau, war in Wirklichkeit sie die Autorin. Galt sie als züchtige Ehefrau von Georg Forster, war in Wirklichkeit ihr späterer Ehemann Huber schon ihr Geliebter. Hatte Schiller also recht, wenn er die Hubers als „schlechte Naturen“ bezeichnete?
Lesung mit Andrea Hahn (Texte) und Ulrike Goetz (Rezitation)
Friedrich Schiller
- „Zur Glückseligkeit notwendig“ – Schiller und die Frauen.
Wer kennt nicht Friedrich Schillers Zeilen aus dem »Lied von der Glocke«, nach denen der Mann hinaus muss ins feindliche Leben, die Frau aber weise im häuslichen Kreise herrscht. Diese Rollenverteilung zwischen Mann und Frau entsprach dem bürgerlichen Ideal der damaligen Zeit, aber entsprach es auch Schillers Ideal vom Verhältnis der beiden Geschlechter? Was meinte der Dichter in seinen anderen Werken dazu? Und wie verhielt er sich zu den Frauen in seinem Leben? Diesen Fragen gehen Andrea Hahn und Rudolf Guckelsberger in dem Vortrag mit Lesung nach.
- Auf Zeitreise mit Friedrich Schiller – Collage aus Werken von Friedrich Schiller und Urteilen nachfolgender Zeiten über den Dichter.Wann immer es geht wird Schiller gefeiert: Im 19. Jahrhundert, im 20. Jahrhundert und natürlich auch heute noch. Und das nicht nur in Deutschland, sondern mindestens auch in Europa und zwar über Landes- und Geistesgrenzen hinweg: 1848/49er-Revolution, Erster Weltkrieg, Nationalsozialismus, Nachkriegszeit und Kalter Krieg – Schiller schien und scheint immer und überall „gebrauchs“- und zitierfähig zu sein. Sie wollen es genauer wissen? Begleiten Sie uns auf eine Zeitreise über mehr als 200 Jahre Schiller und Schillerverehrung – kurzweilig, spannend und voller aufschlussreicher Kontraste. Dialog und Einspielungen: Tobias Grauer und Götz Schneyder, Kommentar: Andrea Hahn.
- „Wo Friedlands Sterne strahlen“ – Nachts bei Schiller.Das Schiller an Schlaflosigkeit litt, wissen die meisten, dass die entscheidenden Ereignisse in Schillers Leben fast alle nachts passierten, ist weniger bekannt. Birger Laing lässt Schillers Leben unter dem besonderen Gesichtspunkt der Nacht Revue passieren.
Frauen der Romantik
„Von allen unseren Briefen wollen wir zusammen ein Buch machen“
Die „Frauen der Romantik“ – Man denkt an literarische Salons, an Musen, die Romantiker küssten, an Briefe, an Gedichte und Romane. Die Romantik scheint besonders stark mit dem weiblichen Geschlecht verbunden zu sein. Tatsächlich bescherte die Zeit um 1800 den Frauen eine bis dahin nie da gewesene Aufbruchstimmung. Viele gebildete Frauen nutzten die Gunst der Stunde und griffen zur Feder: Sie schrieben Dramen und Romane, Gedichte und Reisebeschreibungen. Selbst wenn sie nicht selbst schriftstellerisch tätig wurden, sondern im Hintergrund als Musen agierten, schrieben sie Briefe. Ulrike Goetz rezitiert Briefe von Caroline Schlegel-Schelling, Dorothea Veit-Schlegel, Karoline von Günderode und Bettina Brentano, während Andrea Hahn die Briefschreiberinnen in kleinen Porträts vorstellt.
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