Für Hölderlin war Stuttgart die „Fürstin der Heimath“, „mit heiligem Laub umkränzt“ und schlichtweg eine glückliche Stadt. Aus Stuttgart stammte sein gleichaltriger Studienfreund Georg Wilhelm Friedrich Hegel, und hier lebten zahlreiche ihm wichtige Menschen. Immer wieder kam der Dichter zu Besuch in die Residenzstadt, im Jahr 1800 versuchte er hier sogar Fuß zu fassen.
Bei dem mehrmonatigen Aufenthalt entstanden bedeutende Werke. Hölderlins Beziehungen zu Stuttgart waren vielfältig und sollten es über den Tod hinaus bleiben.
FÜHRUNG: Birger Laing und Pfarrer Eberhard Schwarz
Gefördert durch das Kulturamt der Landeshauptstadt Stuttgart