Über Jahrhunderte wurden auf dem Hohenasperg politisch verdächtige Personen inhaftiert, viele davon Literaten. F. D. Chr. Schubart ist das bekannteste und wohl auch spektakulärste Beispiel. Der Verleger Johann Gottlob Franckh entwickelte während seiner Haft eine Lektüreidee, der Dichtersohn Theodor Kerner, dessen Onkel auch schon dort einsaß, ein Kinderbuch. Es gibt viele Geschichten über die in die Literatur verwickelten Inhaftierten auf dem Hohenasperg, viele davon erzählen wir bei unserer literarischen Spurensuchen auf dem Hohenasperg.
Konzeption: Andrea Hahn und Heiko Kusiek
Führung: Heiko Kusiek
In Kooperation mit dem Haus der Geschichte Baden-Württemberg
Hinweis für Gruppen bieten wir einen weiteren Spaziergang auf dem Hohenasperg an: „… in dieser Schauergrotte, in diesem Jammerklüfte – Christian Friedrich Daniel Schubart auf dem Hohenasperg“