Unterwegs auf literarischen Spuren ...
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Geistig zerklüftete Landschaft der Nachkriegsära

Durch das Stuttgart nach 1945

Seit dem Krieg beansprucht kaum jemand Stuttgart als geistige Heimat. Dennoch haben sich einige Schriftsteller darum bemüht, dass die Stadt nicht »eines Tages nur ein Ort meiner [ihrer] Füße gewesen sein wird« (Max Bense). Am bekanntesten sind wohl die Bestrebungen der »Stuttgarter Schule«.
Aber auch der Spaziergänger Hermann Lenz begleitete seine Leser durch Stuttgarts Straßen. In der Autostadt konnte sich eine reiche Verlagslandschaft erhalten. Der Rundfunk entwickelte sich nach dem Krieg zu einem Nabelpunkt der literarischen Szene und zog Autoren wie Helmut Heißenbüttel an. Martin Walser ließ sich von seiner Zeit in Stuttgart und beim Rundfunk zu seinem Roman »Ehen in Philippsburg« anregen, und Wolfgang Koeppen empfing in der speziellen Atmosphäre des Bunkerhotels Anregungen für seinen politischen Roman »Das Treibhaus«.

Der Spaziergang führt vom Schlossplatz zum Alten Waisenhaus. Dort ist einiges über das Radio als neues Literaturmedium und Martin Walsers »Ehen in Philippsburg« zu erfahren. Die nächste Station ist der Standort des ehemaligen Bunkerhotels am Marktplatz. Über die Planie geht es zur Calwer Straße, begleitet von Helmut Heißenbüttel und Margarete Hannsmann. Am Haus der Wirtschaft wird die Stuttgarter Verlagslandschaft vorgestellt. Wir spazieren weiter zur Universität und besuchen den Ort, wo Max Bense und Reinhard Döhl wirkten. Den Spaziergang beenden wir auf dem Kleinen Schlossplatz mit Hermann Lenz und einem Ausblick auf die 1970er Jahre.

KONZEPTION: Heike Schillo, Bernd Möbs, Anne Abelein

FÜHRUNG: Anne Abelein

Gefördert vom Kulturamt der Landeshauptstadt Stuttgart

Termin/Uhrzeit

Momentan nur für Gruppen buchbar

Treffpunkt

Jubiläumssäule am Schlossplatz

Preis

12 Euro pro Person

Besonderheiten

Keine besonderen Voraussetzungen

Anmeldung

Nur für Gruppen ab 10 Personen erforderlich

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