„Dem heitern Himmel ew’ger Kunst entstiegen“
Stuttgarter Dichterdenkmäler
Weimars Stolz ist das Goethe- und Schillerdenkmal, doch Stuttgart darf sich rühmen, die erste monumentale Dichterstatue, die es überhaupt gibt, zu besitzen. Von keinem Geringeren als dem dänischen Bildhauer Bertel Thorvaldsen für keinen Geringeren als Schiller geschaffen, wurde die Statue 1839 mit großem Pomp eingeweiht. Schiller ist nicht der einzige Dichter, dem Stuttgart sein Denkmal erbaute, so finden sich etwa Büsten Hegels, Hauffs und Johann Georg Fischers und ein Gedenkstein mit dem Konterfei Mörikes. Wer schuf die Denkmäler aus welchem Anlass? Wie werden Dichter dargestellt? Wie unterscheiden sich Dichterbüsten und -statuen verschiedener Künstler und Epochen? Und was sagen die Dichter selbst zu den Denkmälern, die an ihre Kollegen erinnern? Dies sind Fragen, denen wir auf unserem Weg nachgehen.
Wir beginnen unseren Spaziergang an der Oper vor der Schillerstatue und suchen anschließend die marmornen und steinernen Ebenbilder Stuttgarter Dichter auf dem Schillerplatz, am Rathaus, in der Silberburganlage und am Fuße der Hasenbergsteige auf. Zum Abschluss besuchen wir das Hauff-Denkmal im Skulpturengarten der Villa Otto Herbert Hajek.
KONZEPTION und FÜHRUNG: Anne Abelein
Gefördert vom Kulturamt der Landeshauptstadt Stuttgart
Termin/Uhrzeit
Nur für Gruppen, Wunschtermin
Dauer etwa 2 Stunden
Treffpunkt
Schillerdenkmal vor der Oper
Preis
nach Vereinbarung
Besonderheiten
Keine besonderen Voraussetzungen
Anmeldung
Nur für Gruppen ab 10 Personen erforderlich
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